Am 15. November 2013 ging es von Asuncion aus ging es los ungefähr 1100 km bis Casilda unterhalb von Rosario.
Am zweiten Tag ging es dann nach San Antonio Oeste ans Meer. Danach
ging es über Caleta Oliva und Rio Grande nach Ushuaia Feuerland.
Da ich wusste das die Ruta 3 etwa 4500 Kilometer wohl die langweiligste
Strecke sein wird die ich je gefahren hatte habe ich 7 Tage gerechnet
im Falle von Problemen, Schnee und dem unheimlich starken Wind.
In 4 Tagen waren wir in Rio Grande auf der Insel Feuerland.
Am nächsten Tag kamen wir wie sich das gehört bei Sonne und Schnee in Ushuaia an. Nur wer die Ruta J nach Cabo del Horno gefahren ist war wirklich da!
Die Wolken sind übrigens wirklich so und das Schild steht nicht umsonst da.
Von Ushuaia ging es dann schön langsam nach Chile Punta Arenas und dann Puerto Natales zum Torres de Paine. (Chile ist sau teuer) Unten ist unser Hotel in Puerto Natales das man für 110 USD nur empfehlen kann!
Hier die Vorderfront in der Mitte die Rezepcion (Stühle) und auch mein Zimmer dann der Parkplatz geräumige Betten von 190 x 070 eine super Küch und das Wasser läd zum Schwarzbierbrauen ein.
Dieses Hotel ist nur mein Stammhotel in Puerto Natales lieber noch ein paar Pingunine und schnell weg.
So kann es aussehen wenn man zu schnell über die Schotterpisten fährt. An der Grenze wurde Dienst nach Vorschrift gemacht. Die Chilenen wollten mehr Geld und nach über 3 Stunden Wartezeit. eine Tasse Kaffee für 18 usd machten sie die Grenze für 1 Stunde auf. Mich wollten sie nicht ausreisen lassen, da der Zettel vom Zoll etwas verknickt war. Reine Schikane halt daher entschlossen wir uns dieses Schöne Land nicht wie geplant von Bariloche nach Puerto Montt und von Mendoza nach Valparaiso zu bereisen. Meine Motorradfreunde ließen sie zur Dakar auf 4800 Meter Höhe um 24.00 Uhr im Schnee 4 Stunden warten. Nach drei Tagen ging es wieder nach Argentinien auf die legendäre Ruta 40 durch die Provinz letzte Hoffnung etc.
Der Wind ist so stark das es zu Steinverwehungen kommen kann ;-)
Zuerst nach el Calafate wo der berühmte Gletscher Perito Moreno ist. Dann nach El Chalten. Danach ging es durch die sehr einsame Gegend ohne Sprit etwa 600 km zur Stadt Perito Moreno. Hier sollen auch Butsch Cassidy und Sundance Kid ihr unwesen getrieben haben.
Hier gibt es die bekannte Höhle mit den Händen. Von dort aus Esquel und Übernachtung im letzten echten Hippie Dorf El Bolson. Am nächsten Tag ohne Gruppensex und Rauschgift ging es nach Bariloche. Das Himbeere und Brombeerenbier schmeckte mir übrigens nicht! Das Dunkle schmeckt super aber nach 2 Gläsern war ich besoffen. Keine Ahnung was die beim brauen mit reinmischen.
Dann 7 Lagos nach San Martin de los Andes. Die Gegend von Esquel bis hier hin ist wohl die schönste im Süden Patagonien und auch Skigebiet.
Danach ging es nach Neuquen zum Ölwechsel bei BMW. Die Adv. hat
noch Garantie und die Inspektion war schon ein paar Tausender
drüber.
Dann ging es wieder zurück auf die Ruta 40 Richtung Mendoza. Hier wollten wir uns das erste mal richtig auruhen. Zum entspannen beschlossen wir nach Uspallata und über die Ruta 13 zurück nach Mendoza zu fahren. Für diese 90 km Ruta 13 benötigten wir um die 5 Stunden ohne Pause. Beim Bild links handelt es sich übrigens nicht um Nebel :-)
Nach einer Weinprobe in Mendoza ging es dann wieder zügig 2000 km nach Hause.